Recklinghäuser Zeitung vom 05.08.2017
Hertener Allgemeine vom 07.08.2017
Recklinghäuser Zeitung vom 21.07.17
Hertener Allgemeine vom 22.07.17
HERTEN Der Verein „Aktiver Tierschutz – Katzenhilfe Recklinghausen/Herten“ möchte die Besitzer von Katzen in Westerholt warnen. Es seien
dort zuletzt auffällig viele Tiere verschwunden.
Der 1988 gegründete
„Aktive Tierschutz e.V.“ ist in Recklinghausen ansässig, aber auch in Herten aktiv. Dazu kooperiert der eingetragene Verein mit ehrenamtlich engagierten Bürgern vor Ort – so auch mit einem
Anwohner im Bereich Obringstraße/Kollenbrink in Westerholt. Sein Haus dient als Anlaufstelle für herrenlose Katzen in der Umgebung.
Er versorgt die Tiere mit Futter und hat ein Auge auf sie. Um alles andere kümmere sich der Aktive Tierschutz, erklärt die Vorsitzende Gabriele Reußer: „Die Katzen sind gesund und tun niemandem
etwas zuleide. Sie werden von uns eingefangen, kastriert, entfloht, entwurmt, gechippt und dann wieder freigelassen.“ (chippen = Mikrochip unter der Haut zur Identifikation der Tiere).
Auch das Futter, das die ehrenamtlichen Unterstützer verteilen, werde vom Verein zur Verfügung gestellt, sagt Gabriele Reußer. Im Umfeld der Obringstraße seien nun aber innerhalb von zwei Monaten
sieben Katzen verschwunden, berichtet die Vereinsvorsitzende.
Sie kämen nicht mehr zur Futterstelle. Diese Häufung ist ihrer Meinung nach beunruhigend: „Wenn die Katzen einen dauerhaften Fütterungsplatz haben, laufen sie normalerweise nicht einfach weg.“ Es
seien in der Umgebung auch keine toten Katzen gefunden worden, sagt Gabriele Reußer. Sie fürchtet daher, dass die Tiere einem Katzenfänger zum Opfer gefallen sein könnten, und appelliert an die
Katzenbesitzer in der Umgebung, aufmerksam zu sein.
Hertener Allgemeine vom 29.09.14