Futterstellen

Die Mehrzahl unserer eingefangenen und tierärztlich versorgten Katzen hat nie ein gemütliches Zuhause kennengelernt. Die Tiere sind bereits vor langer Zeit ausgesetzt und ihrem Schicksal überlassen worden oder sie gehören schon der nächsten Generation an und wurden bereits draußen geboren. Diese Katzen lassen sich nicht mehr in private Hände vermitteln und müssen nach der Kastration und Kennzeichnung und dem üblichen Checkup des Tierarztes wieder in die "Freiheit" entlassen werden.

Zu diesem Zweck unterhalten wir Futterstellen. Hier erhalten sie ihre tägliche Mahlzeit und können weiterhin beobachtet werden. Im Notfall können wir sofort eingreifen.

Es gibt einen wetterfesten Unterschlupf, manchmal sogar eine Schutzhütte zum Ausruhen, eine beliebte Anlaufstelle im kalten Winter. Hier gibt es diverse ausgepolsterte Schlafecken und hier werden auch die Futternäpfe aufgestellt. Den Zeitpunkt der Fütterung kennen unsere Fürsorgezöglinge genau und versammeln sich schon rechtzeitig in angemessener Entfernung.

Kosten für Futter, Medizin und Material werden öffentlich nicht gefördert. Sie werden von den Tierschützern selbst getragen. Gefördert werden lediglich Kosten für Kastrationen, aber auch nur anteilig. Wir freuen uns über jede finanzielle und materielle Unterstützung. Auch die Übernahme von Patenschaften für eine oder mehrere Katzen ist möglich.